Vorträge

„Vom Alten Ägypten bis nach Hollywood: Mumien, Kino und Expertenwissen“ Am Mittwoch, 10. Januar 2024 laden wir um 18.00 Uhr herzlich zur unserer Veranstaltung „Vom Alten Ägypten bis nach Hollywood: Mumien, Kino und Expertenwissen“, die wir gemeinsam mit dem städtischen Kulturbüro Ginsheim-Gustavsburg ausrichten, nach Gustavsburg in das kommunale Kino „Burg-Lichtspiele“ ein. Dr. Diana Fragata beginnt den Abend mit ihrem Kurzvortrag „Mumien im Film. Cineastische Wiedergänger und Untote aus dem Alten Ägypten“. Anschließend zeigen wir den Film "Die Mumie" aus dem Jahr 1999 ...

Vom Typhonium zum Geburtstempel? Das Mammisi von Edfu und sein Dekorationsprogramm Das Mammisi (Geburtshaus) von Edfu hat schon in den Pionierzeiten der Ägyptologie Aufmerksamkeit erlangt, stand dann aber für lange Zeit im Schatten des berühmten Horustempels, dem es vorgelagert ist. Der Vortrag widmet sich der abwechslungsreichen Bau- und Forschungsgeschichte dieses ptolemäerzeitlichen Mammisis und nimmt die Besonderheiten seiner Dekoration in den Blick. ...

Neue Ausgrabungen im Isistempel von Berenike am Roten Meer Seit einigen Jahren werden im Haupttempel der Hafenstadt Berenike am Roten Meer Ausgrabungen durchgeführt. Obwohl der Tempel bereits im 19. Jahrhundert archäologisch untersucht und ausgeräumt wurde, stieß die aktuelle Expedition auf bedeutende und unerwartete Funde. Die größte Überraschung bot der ca. 20 m lange Vorhof des Tempels. ...

Krisen und Rituale. Neue Ächtungsfiguren des Alten Reiches aus Elephantine und Dahschur Rituale, die unter Verwendung von Feindfigürchen gegen negative Einwirkungen ankämpfen, sind ein fester Bestandteil der altägyptischen symbolischen Praxis. In der neueren Forschung rückt gerade die Vielfalt der Formen und Anwendungsgebiete dieser Ächtungsmagie verstärkt in den Blick. Eine Reihe neuer Ächtungsfiguren aus dem Alten Reich aus Elephantine und Dahschur trägt zur Breite des Bildes der Ächtungsmagie und zur Diskussion ihrer Anwendung im Bereich der privaten Krisenbewältigung bei. ...

Die Form des Gottes. Osirisfiguren aus Abydos/ Umm El Qaab. Im Rahmen der Arbeiten des Deutschen Archäologischen Instituts in Umm el-Qaab (Abydos) konnten mehrere teils stark fragmentierte Osirisfiguren aus ungebranntem Lehm und mit polychromer Bemalung geborgen werden. Die vermutlich in das 4. Jahrhundert v. Chr. zu datierenden Figuren gehören zu einer in-situ-Deponierung westlich des Grabes des Djer, das in dieser Zeit als ein besonderer Sakralplatz des Osiris angesehen wurde. ...

Im Folgenden präsentieren wir eine kleine Nachlese unserer Veranstaltung "100 Jahre Tutanchamun" vom 21. Oktober 2022, in die wir weiterführende Hinweise integriert haben, mit denen Sie sich selbst auf Entdeckungsreise begeben können. ...

Am 4. November 1922 wurde die erste Stufe des Grabes von Tutanchamun freigelegt. Dies war der Beginn einer grandiosen Entdeckung! Zum 100-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses laden wir unsere Mitglieder am Freitag, 21. Oktober 2022, ab 16 Uhr an die JGU Mainz zu einer exklusiven Sonderveranstaltung ein. ...

TUTMANIA. Die globale Faszination für Tutanchamun Ort: Johann-Joachim-Becher-Weg 5, Alte Mensa, Atrium Maximum   Abstract: Am 4. November 1922 entdeckte der britische Archäologe Howard Carter das Grab des Tutanchamun im Tal der Könige nach sechs Jahren rastloser Suche. Dieser spektakulärste Archäologiefund des 20. Jahrhunderts löste die erste globale Medienhysterie aus. Bilder des aufsehenerregenden Fundes gingen wie ein Lauffeuer um den Globus. ...

König, Kult und Katakomben – Aspekte des spätzeitlichen Tierkultes in Nord-Saqqara Die ausgedehnten Tiernekropolen in Nord-Saqqara waren ein wichtiges Kultzentrum der spätzeitlichen Metropole Memphis. Die multikulturelle Bevölkerung nahm großen Anteil an den dort praktizierten Kulten, sie standen zudem im Fokus königlicher Aufmerksamkeit. Die Anlagen für die heiligen Tiere strukturierten den kulttopographischen Bereich und gaben dem uralten Nekropolenareal von Saqqara eine neue Ausrichtung. ...

Ja, man kann sie tatsächlich lesen und verstehen, die ägyptischen Hieroglyphen, und dass, obwohl sie tausende von Jahren alt sind. Zwischendurch hatte die Menschheit vergessen, wie das geht und wendete viel Fantasie dafür auf sich zu überlegen, welche geheimen Botschaften hinter diesen lustigen Zeichen wie Vögel, Bienen, Hasen, Pflanzen usw. versteckt sein könnten. Im Jahre 1822 gelang es einem jungen Franzosen mit Namen Jean-François Champollion den Grundstein für die Entzifferung zu legen und das für uns befremdliche Zeichensystem zu verstehen. Endlich begannen die vielen hieroglyphisch geschriebenen Texte auf ägyptischen Monumenten einen Sinn zu ergeben! ...